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Einführung

„Alles wovon Sie träumen.“ Mit diesen Worten wirbt der wunderschöne Karibikstaat. Zuviel versprochen? Wer die Natur, Abenteuer, Kultur, Sportmöglichkeiten, Traumstrände, türkisblaues Meer, freundliche Menschen und die unvergessliche Musik einmal erlebt hat, wird sehr wahrscheinlich einstimmen.    

Das Land im Herzen der Karibik ist mit seinem glasklaren, warmen Wasser ein Paradies für Bade- und Strandurlauber. 

Und bietet zugleich soviel mehr.

Naturliebhaber können durch Palmenund Regenwälder wandern, Berg- und Flusslandschaften erkunden, Papageien, Wale und viele andere Tiere beobachten. Meer und Land bieten eine spektakuläre Plattform für fast alle Sportarten.
Städte und Orte mit einer weit zurückreichenden und interessanten Geschichte bieten schier unzählige Gelegenheiten für spannenden Entdeckungen. Und wer einmal die Menschen der Dominikanischen Republik mit ihrer Freude an Tanz und Musik erlebt hat, wird immer wieder zurückkehren wollen.

Wir möchten Ihnen jetzt zeigen, warum Sie die Dominikanische Republik jederzeit empfehlen können: Individual- und Pauschalreisenden, Gästen, die Luxus suchen, Reisenden, die ganz bewusst in die Natur eintauchen möchten, den Urlaubern, die das Abenteuer suchen. Scrollen Sie etwas weiter nach unten und träumen Sie sich mit den Videoaufnahmen und der Musik davon!

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Videospot Dominikanische Republik

Bevor Sie die Dominikanische Republik im Detail kennen lernen, nehmen wir Sie mit auf eine kurze Bilderreise.

Der folgende Film vermittelt Ihnen die ganze Vielfalt des Landes. Lehnen Sie sich zurück und träumen Sie sich ins Paradies Dominikanische Republik!

 

 

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Steckbrief

Offizieller Name: República Dominicana
Lage
: Karibik, teilt sich mit dem Staat Haiti die Insel Hispaniola
Entfernung von Deutschland (AT/CH)
: etwa 7.600 km, 9-10 Stunden Flugzeit
Zeitverschiebung
: minus 5 Stunden im Winter, minus 6 Stunden im Sommer (MEZ)
Fläche
: 48.442 km² (entspricht in etwa den Niederlanden). Größte Ausdehnung: von Osten nach Westen 390 km. Von Norden nach Süden 265 km.

Staatsform: Präsidialdemokratie
Hauptstadt
Santo Domingo
Amtssprache
: Spanisch
Einwohner
: etwa 10 Millionen
Religion
: Überwiegend katholisch
Währung
: Dominikanischer Peso

Klima: Tropisch, durchschnittliche Jahrestemperatur 24 bis 27 Grad
Küstenlänge
: 1.600 Kilometer
Höchster Berg
: Pico Duarte (3.175 m)
Längster Fluss
: Río Yaque del Norte (ca. 300 km)

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Eine vielfältige Landschaft

Die Dominikanische Republik umfasst zwei Drittel der östlichen Fläche Hispaniolas, der - nach Kuba - zweitgrößten Insel der Karibik. Auf dem westlichen Teil liegt der Nachbarstaat Haiti. An die Nordküste rollen die Wogen des Atlantiks, den Süden umspült das karibische Meer.

Dank des tropischen Klimas sind Wasser- und Lufttemperaturen das ganze Jahr über angenehm warm. In Santo Domingo hat das Meer durchschnittlich 27 Grad, die Luft am Tag etwa 30 Grad. Nachts ist es nur wenige Grad kühler. Die Sonne scheint oft den ganzen Tag, Regenfälle sind meist kurz, aber heftig. Pullover und Jacken können für Aufenthalte an der Küste zu Hause bleiben. In den Bergen ist es kühler. 

Die höchsten Gipfel der Gebirgszüge, die sich im Landesinneren von Nordwesten nach Südosten erstrecken, sind über 3.000 Meter hoch. An den Hängen der bewaldeten Berge entspringen viele Flüsse, deren Wasser fruchtbare Täler und Ebenen und Seen speist. Fast alle Flüsse schlängeln sich durch Palmen- und Mangrovenwälder, bevor sie an der Küste im Meer münden.

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Natur, die fasziniert

Ebenso vielfältig wie die Landschaft ist die Flora. Besucher staunen über mehr als 8.000 verschiedene Pflanzenarten –  alleine 300 Orchideensorten gibt es. Zum Erhalt dieser einzigartigen Natur hat der Staat über 30 Prozent der Fläche zu Schutzzonen erklärt und 29 Nationalparks eingerichtet, in denen die Urlauber Pflanzen und Tiere erleben.

In Nationalparks zeigen und erklären Ranger unter anderem, warum an der Küste vor allem Palmen und Mangroven wachsen, wo Kakteen gedeihen und wie sich der Regenwald vom Boden bis zu den Baumwipfeln aufbaut. In den Bergen sehen Reisende, wie sich mit zunehmender Höhe die Vegetation verändert: Zunächst Nadel- und Nebelwälder, dann folgen Steppen- und Wiesenlandschaften.

Außerhalb der Nationalparks sind auf den fruchtbaren Ebenen Felder, Plantagen und Viehweiden zu bestaunen. Bekannte Nutzpflanzen sind Zuckerrohr und Kakao. Außerdem wachsen in der Dominikanischen Republik einige der weltbesten Kaffee- und Tabaksorten. Fans tropischer Früchte werden die leckeren Mangos, Ananas, Papaya, Kokosnüsse und Avocados lieben.

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Eine reiche Tierwelt

Ob an Land oder im Wasser: In der Dominikanische Republik sind viele Tiere zu Hause. Wer sie beobachten möchte - ohne zu stören - sollte eine geführte Tour durch einen der Nationalparks unternehmen. Das Land hat einen besonders großen Reichtum an Vogelarten. Dazu gehört auch der grüne Papagei La Cotorrita, der nur hier zu finden ist. Beeindruckend sind zudem die Flamingo-Kolonien, die an verschiedenen Buchten und Seen leben.

Im Wasser zählen neben den Meeresschildkröten, Seekühen und Delfinen die Buckelwale zu den Stars. Zwischen Januar und März kommen sie in großer Zahl hierher, um sich zu paaren und ihre Jungen zur Welt zu bringen.

An Land lebt unter anderem die Säugetierart der Schlitzrüssler – die possierlichen Tiere ähneln Spitzmäusen und sind geschützt. Häufiger treffen Besucher auf Leguane, Frösche und im Südwesten auch auf Krokodile.

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Geschichte: Kolumbus und mehr

Die Geschichte der Dominikanischen Republik ist eng mit dem Entdecker Christoph Kolumbus verbunden, der das Land am 5. Dezember 1492 als erster Europäer betrat. Da er mit seinem Schiff für die spanische Krone unterwegs war, nannte der die Insel Hispaniola, die Spanische. Er - und sein Bruder Bartholomäus - gründeten Siedlungen und damit die erste spanische Kolonie in Amerika.

Die Insel wurde damals vor allem von den Taínos bewohnt. Die spanischen Siedler versuchten die Taínos zu missionieren und zwangen die Einheimischen sowie Sklaven aus Afrika auf Zuckerrohrfeldern und in wenig ergiebigen Goldminen ohne Lohn zu arbeiten. Die Zwangsarbeit und Krankheiten führten dazu, dass ab Mitte des 16. Jahrhunderts keine Taínos mehr auf Hispaniola lebten. Heute noch sind ihre Felszeichnungen in vielen Höhlen zu bewundern. Und sie gelten als die Erfinder der Hängematte.

1697 trat Spanien den Westteil der Insel Hispaniola an Frankreich ab - 1804 entstand in diesem Teil der Insel das von Frankreich unabhängige Haiti.

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Geschichte seit der Unabhängigkeit

Die Dominikanische Republik wurde Mitte des 19. Jahrhunderts unabhängig. Wirtschaftlich war das Land so schlecht aufgestellt, dass Präsident Ramón Báez 1869 die Dominikanische Republik als Bundesstaat an die USA verkaufen wollte. Der US-Kongress lehnte ab.

1930 putschte sich Rafael Trujillo an die Macht. Politische Morde und persönliche Bereicherungen prägten seine Regierungszeit, bevor er am 30. Mai 1961 von Oppositionellen umgebracht wurde.

Heute ist die Dominikanische Republik eine Präsidialdemokratie. Alle vier Jahre werden das Parlament und der Präsident neu gewählt.

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Menschen und Kultur, die in den Bann ziehen

Die Dominikanische Republik ist ein Schmelztiegel von verschiedenen Völkern und Nationen. Taínos, Spanier, Afrikaner und Einwanderer aus anderen karibischen und lateinamerikanischen Staaten.

Sie alle beeinflussten die dominikanische Kultur. 

Die Geschichte der spanischen Siedler ist in der Sprache, Architektur und Religion zu sehen.

Kunst, Literatur und Musik: Hier machen sich vor allem die Einflüsse der afrikanischen Sklaven und ihrer Nachkommen und die Wirkung der lateinamerikanischen Einwanderer bemerkbar.

Die Dominikaner sind stolz auf ihre kulturelle Mischung, die als Mulatos bezeichnet wird. Eine der bekanntesten und faszinierenden Folgen ist der Merengue, die Lieblingsmusik der Dominikaner. Die UNESCO erklärte die Merengue-Musik 2016 sogar zum immateriellen Kulturerbe. Auch der zweite berühmte Tanz- und Musikstil Bachata ist seit 2019 immaterielles UNESCO Kulturerbe. Niemand kann sich der Musik entziehen: Erklingen die Töne, kommt Bewegung auf: Bei Festivals, beim Karneval, am Strand, in Bars und auf der Straße.

Neben Musik und Tanz lieben die Dominikaner Familientage am Strand und Sport, vor allem Baseball, Basketball und Boxen.

 

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„1a“-Sportmöglichkeiten

In der Dominikanischen Republik können Urlauber sehr sportlich sein:  Vom Tauchen und Schnorcheln über Wind- und Kitesurfen bis hin zum Segeln und Katamaranfahren.

An Land geht es auf Entdeckungstouren durch Regen- und Mangrovenwälder, Palmenhaine und ins Gebirge. Ob zu Fuß, mit Mountainbikes, zu Pferd oder in Jeeps - jeder kann dabei seine bevorzugte Fortbewegung wählen. Wer Flüsse und Schluchten bezwingen möchte, tobt sich beim Rafting und Canyoning aus. Die Dominikanische Republik ist bekannt für die schönsten Golfplätze der gesamten Karibik und in Lateinamerika und steht damit unangefochten auf Platz eins. Mindestens sieben der Golf Kurse belegen stets die Top 50 des Golf Week Magazine in der Karibik und Mexiko. Kontinuierlich wird das Land vom Internationalen Verband der Golfreiseveranstalter (IAGTO) als beste Golfdestination der Karibik und Lateinamerika betitelt, zuletzt in 2019. Zum zahlreichen Golfengagement passen die Hotels mit ihren modernen Wellness-Oasen.

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Echter kulinarischer Genuss

Was macht die dominikanische Küche aus: Natürlicher Geschmack! Der Eigengeschmack der einzelnen Zutaten wird nicht verfälscht. Fisch, Huhn und Schweinefleisch - frittiert oder gebraten - sind wesentliche Bestandteile vieler Gerichte. Dazu werden Reis, Bohnen, Süßkartoffeln oder Kochbananen gereicht. Kochbananen gehören als Püree übrigens zum kreolischen Frühstück, das gerne mit einem kräftigen heimischen Kaffee genossen wird.

Weitere Spezialitäten sind deftige Eintöpfe und herzhaft gefüllte Teigtaschen. Kinder - und auch viele Erwachsene - lieben frío-frío, geschabten Wassereis. Eine Attraktion sind die tropischen Früchte wie Mangos und Ananas, die überall angeboten werden. Abends werden deren Säfte gerne mit Rum gemixt, dem Nationalgetränk der Dominikanischen Republik. Dazu eine dominikanische Zigarre - und die karibische Nacht kann beginnen.

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